Nachlese Bergennale 2018
Die Bergennale 2018 hat am Sonntagabend, den 22. April, mit der Finissage ihren zweiten Höhepunkt gefeiert.
Der erste Höhepunkt war schon mit der Vernissage und ca. 280 Besuchern erreicht.

Potsdamer Platz – Interpretation von Jürgen Rogner- – Gewinner des Publikumspreises

Massentierhaltung – Gewinner des Jurypreises von Katja Gehrung,
Ein intensiver Austausch der Gäste über die unterschiedlichen Interpretationen des Titels der Bergennale 2018 „Gegenpol“ führte zu einem stimmungsvollen Abend. Malerei, Fotografie, feine und schwergewichtige Objekte, sowie zwei Videoinstallationen boten eine Vielzahl von Perspektiven, sich an das Thema „Gegenpol“ anzunähern. Dank der überregionalen Ausschreibung konnten auch Künstler aus Wittmund, Berlin, Köln, Weimar oder Nürnberg ihre Werke zeigen.
Auf der Finissage wurden dann der Jurypreis sowie der Publikumspreis verliehen. Den Preis der Jury, der mit 1000 Euro dotiert war, erhielt die Fotokünstlerin Katja Gehrung mit einer Fotografie mit dem Titel „Massentierhaltung“. Der Publikumspreis, zu dessen Bestimmung ca. 560 Besucher der Kunstausstellung ihre Stimme für den Künstler abgaben, der sie besonders beeindruckt hatte, wurde an Fred-Jürgen Rogner mit seiner futuristischen Interpretation des Potsdamer Platzes in Berlin vergeben. Herr Rogner konnte den Wanderpreis in Form eines pinkfarbenen Plexiglasmopses sowie eine Kiste Rotwein entgegennehmen.

Jürgen Rogner mit dem Publikumspreis

Katja Gehrung – Gewinnerin des Jurypreises
Das Konzept der Bergennale als einer bundesweit beworbenen und jurierten Kunstausstellung wurde von Andreas Rumland entwickelt, der Anfang Februar unerwartet verstorben ist. Das Team Bergennale hat dieses Konzept weiter umgesetzt und dankt allen Helfern, die zum Gelingen der Ausstellung beigetragen haben.
Petruschka Thomas
Von: Juschi Bannaski
Datum: 14. Juli 2017 um 10:22
Betreff: FSFF 2017 unsere Show
Liebe Leute,
ich erlaube mir euch für unsere Kunst-Video-Show im Rahmen des FünfSeenFilmFestivals 2017 einzuladen. Dieses Jahr wollten wir der allgemeinen Tendenz die Welt zu erklären und anzuklagen Bilder kleiner Welten entgegensetzen und nennen unsere Video-Show „kleine Welten“ b.z.w. „Small Worlds“. In 90 Minuten werden 13 Videos internationaler und regionaler Künstler, am Sonntag, den 30. Juli um 11:00 zu sehen sein. Unter www.video-art-film.de/ kann man sehen, was wir bisher gemacht haben. Im Anhang kann man eine Idee bekommen von dem, was wir dieses Jahr zeigen. Wenn alles gut geht, können wir nächstes Jahr vielleicht sogar noch ein kompletteres Programm in ganz Starnberg anbieten.
Liebe Grüße Juschi Bannaski.
P.S.: In eigener Sache :
- Der „Bloß – zeichnen – Kurs“ findet anstelle Ende Juli Anfang September am Freitag, den 1. bis Sonntag, den 3.September statt und es gibt noch freie Plätze.
2.Gleich danach sind die Maltage im September vom 4. bis zum 9. September auch da gäbs noch freie Plätze.
- Der Akt- Zeichnen Kurs von Heike Pillemann, den ich allen wirklich nur sehr empfehlen kann, weil eine der besten Zeichnerinnen Süddeutschlands mit einer ansteckenden Leidenschaft für den gezeichneten Strich ein unglaublich lebendiges Erlebnis verschafft findet anstelle Samstag, den 7. Oktober am Sonntag, den 22. Oktober statt. Auch da gibt’s noch ein paar freie Plätze.
Ein Oskar für Berg – Vernissage 30. Juni 2017
iebe Freunde, Kollegen, Kunstinteressierte und alle Anderen !
Ich freue mich am Freitag den 30.Juni 2017 um 19.30 Uhr zur Vernissage
„ ein Oskar für Berg“
in den Berger Marstall einladen zu dürfen. Vom 30. Juni bis zum 5. Juli begleiten wir Künstler der Atelier-Tage Berg/ Icking die Oskar-Maria Graf-Tage mit unseren Arbeiten. Das komplette Programm der die Oskar-Maria Graf-Tage findet man unter: https://omg-berg.de
Wir freuen uns auf einen lebendigen Abend mir Künstlerbuffet und vielen anregenden Gesprächen.
Mit freundlichen Grüßen
Juschi Bannaski.
Die teilnehmenden Künstler kann man unter www.atelier-tage.de nachlesen.
Der 70. Geburtstag
Ich war 8 Jahre alt, es war Sommer und ich störte überall. Im ganzen Haus herrschte Vorbereitungshektik, denn am Abend gaben meine Eltern wie so oft eine Einladung. Stets stand ich im Weg, bis irgendwer ein Einsehen hatte, mich zur Seite nahm und mir, um mich zu beschäftigen sagte, heute komme ein berühmter Mann, der habe Geburtstag und ich solle ihm ein Bild vom See malen, denn er wohne jetzt in Amerika und sei nur mal kurz in Berg, um seinen Geburtstag zu feiern. Nach und nach erlauschte ich auch, was so aufregend an dieser Einladung war, denn der berühmte Mann aus Amerika war der Bruder des Wirts von Berg, ein guter Freund und zuverlässiger Trinkgenosse meines Vaters. Die Brüder waren zutiefst verfeindet und meine Eltern schmiedeten den schönen Plan die beiden wieder zu versöhnen. Der Wirt allerdings kam, trotz seiner Zusage, dann leider einfach gar nicht. Die anderen Gäste kamen, und auch der berühmte Mann war dabei. Dann war der Moment, in dem ich diesem riesigen , gebeugten Mann mit den viel zu großen Händen, die nach allem langten, und einer viel zu lauten Stimme, die mich einschüchterte mein kleines Bild geben musste. Ich erinnere mich heute noch an die bedrohliche Präsenz dieses Mannes und die wundersam bezaubernde seines Begleiters, einem Musiker, der mit seiner Gitarre kam und von den 3 Zigeunern sang. Was dann kam, während ich längst schon bei geöffneter Balkontür im Bett lag, war eines der unzähligen Feste in einer lauen Sommernacht. Dieser rauschige Geräuschpegel begleitete viele Nächte meiner Kindheit mit furchteinflößenden, trunkenen Gestalten.
Der Jubilar war Oskar Maria Graf, sein Bruder war Maurus Graf, den Namen des Musikers habe ich leider vergessen.
Juschi Bannaski
Ausstellungen – „Blumen, Tiere, Fröhliches – der andere Habdank“
Herzliche Einladung
zur Ausstellungseröffnung
Am Freitag, 7.4.2017 um 19 Uhr wird im Rathaus in Berg eine besondere Ausstellung eröffnet: Johannes Habdank führt in die Bilder seines Vaters Walter Habdank ein, er lebte 1979-2001 in der Maxhöhe. Für klassische Habdank-Bilder erstaunlich „leichte Kost“, auch weniger Bekanntes wird gezeigt: „Blumen, Tiere, Fröhliches – der andere Habdank“, passend zur Frühlingszeit.
Die Ausstellung kann bis Ende Mai besichtigt werden. Mo-Fr 7.30-12.30 (nicht Mi), Do 14-18.